VDE Nr. 15                   A 4 Eisenach – Görlitz

 

Schematische Darstellung des aktuellen Bau- und Planungsstandes (westlicher Teil)

Schematische Darstellung des aktuellen Bau- und Planungsstandes (östlicher Teil)

Aufgabenstellung

 

386,7 km vier- bzw. sechsstreifiger Ausbau und vierstreifiger Neubau

Realisierung durch die Straßenbaubehörden von Thüringen und Sachsen sowie die DEGES.

 

·        DEGES-Anteil:      - 62,6 km in Thüringen
                             - 141 km in Sachsen, davon
                             - 23,6 km Neubau

·        Investitionen (aktuelle Kosten):
                             - ca. 3,1 Mrd. €, davon
                             - ca. 1,9 Mrd. € (DEGES)

 

Besonderheiten

 

Mit der Inbetriebnahme des 23,6 km langen Neubauabschnittes zwischen den AS Weißenberg und Görlitz (B 115) einschließlich des Tunnels Königshainer Berge und den Verkehrsfreigaben der Abschnitte im Bereich der Triebischtäler sowie zwischen Hainichen und Berbersdorf wurden bereits 1999 erhebliche Verbesserungen für die Erschließung Ostsachsens und generell für den Ost-West-Verkehr zwischen Dresden und Chemnitz erreicht. Wesentliche verkehrliche Erleichterungen wurden dann in den Folgejahren durch die sukzessive Fertigstellung von verkehrswirksamen Abschnitten geschaffen.
Nach Abschluß der komplizierten Arbeiten an der Unterfahrung des Bahrebachmühlenviaduktes im August 2003 wurde das Bauwerk abgenommen und an die DB AG übergeben. Mit der Verkehrsfreigabe dieses Abschnitts im November wird zugleich eine empfindliche Lücke geschlossen, so daß die A 4 dann  zwischen dem AK Chemnitz und dem AD Dresden-Nord durchgängig sechsstreifig befahrbar ist.

 

Projektfortschritt

 
Freistaat Thüringen:


Freistaat Sachsen:


Grunderwerb:

In Thüringen befinden sich 55,7 km im Grunderwerb, das entspricht 75 % der Gesamtlänge. Der Flächenbedarf beträgt insgesamt 766 ha und umfaßt ca. 3300 Flurstücke mit 2000 Eigentümern und Pächtern. Für 25 km wurde die Schlußvermessung beauftragt.

In Sachsen befinden sich bereits 130,4 km im Grunderwerb, das entspricht 92 % der Gesamtlänge. Der Flächenbedarf beträgt insgesamt 1700 ha und umfaßt ca. 3500 Flurstücke mit 2400 Eigentümern und Pächtern. Für 154 km wurde die Schlußvermessung beauftragt.

Ausblick bis Mitte 2004

Zurück